FastNetMon Configs mit CUE verwalten

Es war einmal in einem Rechenzentrum in Deutschland vor nicht all zu langer Zeit, da begab es sich, dass ein Admin FastNetsMon einrichten wollte. Doch diese Aufgabe stellte sich als mühsam heraus, da die Konfiguration nicht in einer Config-Datei gespeichert wurde, sondern nur via CLI möglich war. „Schade“, dachte sich der Admin und konfigurierte die Instanz manuell nach der Vorgabe, die ihm gegeben wurde.

Einige Jahre später wurden neue Server angeschafft, um die vorherigen auszumustern und die Zeit war gekommen die Installation zu wiederholen. Dieses mal war es jedoch anders als noch vor ein paar Jahren! Es musste nicht nur eine Instanz konfiguriert werden, sondern zwei Instanzen. Dieser Umstand führte direkt zu Fehlern, da die alte Version andere Parameter hatte als die neue. Ebenfalls wurde von IPFIX/sFlow auf einen Port-Mirror umgestellt, weshalb dort weitere Einstellungen angepasst und geprüft werden mussten.

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Bonding-Flapping mit Linux und Supermicro-IPMI

Dass jedes System irgendwann mal ausfällt, kommt natürlich vor. Neulich hatten wir einen Ausfall, welcher routinemäßig anfing, sich jedoch als sehr seltsam entpuppte.

Alles begann an einem Dienstagmorgen gegen halb drei. Einer der Switches im Rack fiel aus und das Monitoring klingelte die Bereitschafts-Admins wach, da nicht nur der Switch, sondern auch ein paar Server nicht mehr erreichbar waren. Der Ausfall selber wäre halb so wild, da die Server mithilfe eines Active-Passive Bondings an zwei verschiedenen Switches hängen. Jedoch wurde bei manchen Servern der Port, welcher an den defekten Switch angeschlossen war, immer wieder auf „Active“ gesetzt. Das dies ein falsches Verhalten ist, ist natürlich klar, jedoch die Ursache ein schönes Beispiel für das Zusammenspiel von mehreren unbekannten Standardparametern.

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